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unsere Autoerfahrung

Autoelebnisse

Meine Autofahrerkarriere habe ich 1971 mit dem Wagen meines Vaters begonnen, einem Audi 60L.
Damals ein super bequemes Auto mit unermesslichem Kofferraum und Sitzmöglichkeit mit Hut für Vater!!.
Mein erste eigene Auto sollte 1972 ein SIMCA RALLY 1 sein, der aber Lieferprobleme hatte. Zulange für mich!
Kurzentschlossen fiel dann doch die Wahl auf einen gebrauchten 2Jahre alten FIAT 125 für 5.000DM, nachdem ich die Überlegung, einen VW1302 zu kaufen und ihn dann mit Doppelvergaser, Ölkühler usw. zu modifizieren, aus Kostengründen verworfen hatte.
Außerdem waren die Käfer schon damals "lahm und durstig" und hatten keine vernünftige Klimatisierung.
Der 125er hatte alles, was ein Youngster so brauchte:
Drehzahlmesser, 90PS, Doppelscheinwerfer, Scheibenbremsen, gute Stereoanlage u. einen Doppelnockenmotor(wie der Alfa Romeo 1750 Berlina)
Als Berufsanfänger reichte es schließlich nicht für den Traumwagen damals: einen ALFA 1750 Bertone.
Im ersten Jahr legte ich damals über 40.000KM zurück.
Bei Benzinpreisen um 0,50DM durchaus erschwinglich, allerdings kostete mich damals mein Auto eine Menge Geld für Unterhalt. Ich erinnere mich, dass die Vorderreifen (preiswert mußten sie sein) nach 10.000km der Erneuerung bedurften und der 3jährige Wagen wiederholt wegen Durchrostung lackiert wurde.
2 1/2Jahre später wurde er mit 120.000km für 500DM verkauft.
Nach einem "Vergleichsfahren" anläßlich einer Urlaubsfahrt mit dem Auto meiner damaligen Freundin in einem Manta "gegen" einen Alfasud, der bergab bis 190km/h mithielt, geriet der Alfasud in die engere Wahl als Neufahrzeug.
Als ein Kollege mir damals einen 12%igen Nachlass für einen beschaffte, war die Endscheidung gefallen. 10.000DM ärmer und nach 2 Jahren um eine weitere italiensche Auto-Erfahrung reicher (Rostigkeit hat einen Namen!! Nein!! Zwei!!: Alfasud ti), wurde er für 5.000DM wieder verkauft. Ein irrer Wertverlust. Fahrdynamisch und raummässig war er 25Jahre seiner Zeit voraus!!
Denn der SEAT LEON von heute scheint wie eine gute Kopie vom damaligen ALFASUD mit optimalerer Technik und haltbarem Blech zu sein. Ich könnte dabei direkt schwach werden, aus Erinnerungsgründen ihn zu kaufen.
Nach o.g. Erlebnissen stand für mich fest: ein Italiener kommt nicht wieder ins Haus!!Wegen der guten Erfahrung mit dem Manta Berlinetta meiner damaligen Freundin kam danach ein ins Haus.
Endlich ein schnelles, zuverlässiges Auto ohne Rostprobleme!!
Nachdem sich Familie vergrößerte, kam aus Sparsamkeitsgründen ein kleineres Auto
ins Haus: Ein Ford Escort 1,3L mit 69PS.
Wieder ne Erfahrung gemacht: Sparen kann unzufrieden machen!!
Beim Kauf 300DM Mehrpreis für 79PS gespart und auf 100km/h 0,2L Benzin, aber keine rechte Freude mit der "MickeyMouse-Motorisierung.
Und nach einer Kurzurlaubsfahrt mit Freunden(BMW750i mit 250PS), bei der ich bei Gegenwind nach NL an die See permanent Vollgas mit dauerndem Schalten 4./5.Gang fahren mußte, um mit 130km/h den BMW nicht zu sehr aus zu bremsen, gab es an der Tankstelle eine Überraschung:
Escort: 10,1L/100km BMW: 11,1l/100km 1Liter mehr, aber dafür kein Stress beim Fahren.
....das war`s dann mit FORD.
Der dann erworbene hielt bis 1990 fast 9Jahre, war mit Niveaumat-Federbeinen
ein Gedicht als Reisewagen, hatte Platz und war schnell.
Er hatte zwischendurch auch mal einen Stellplatznachbar:
einen .
Damit hatten meine Frau und ich uns einen Jugendtraum erfüllt, der
a) durch die aufwendige Restaurierung (siehe Bilder) und
b) aufgrund Geldmangel wegen Hausumzug und -renovierung mit Familienvergößerung leider nur kurz währte.
Den nächsten Wagen wurde daher wieder ein OPEL, diesmal ein Jahreswagen vom selben Werksangehörigen, von dem ich auch den Rekord E hatte: ein OPEL Senator 3.0E.
Resumeé: fern, schnell, gut.
Traumfahrwerk, zuverlässig, Platz gut, , bei gemäßigter Fahrweise auch sparsam.
Allerdings in der Stadt und beim "Racing" auf der Autobahn gingen auch schon mal 17L/100km roblemlos durch die Düsen.
Als er dann fast 10Jahre alt wurde, stellten sich dann doch einige Investitionsserien ein:
Schiebedach f. 1.000DM, einige Elektrohelfer fielen aus (Gebläse, Scheibenheber usw.).
Als dann auch noch hinten rechts über der rechten Achse für mich unerwartet
faustgroße Durchrostungen auftraten, trennte ich mich für schlappe 1.500DM von ihm.
Für so ein Auto ein Butterbrot, aber es gibt/gab keinen Nachfragemarkt nach solch einem durstigen Auto bei diesen Benzinpreisen.
Seit diesem Zeitpunkt (Jan.2000) fahre ich VW PASSAT TDi Variant
Und ich bin wieder zufrieden:
durchschnittlich 6,54L/100km mit überwiegendem Stadtverkehr.
Tiefstwert auf Landstraßenurlaub in Mecklenburg: 4,8L/100km!!.
Da brauchte mein PIAGGIO SKR 2takt-Roller mehr Benzin!!
Als Reisefahrzeug ein Gedicht und der Platz reichte bisher immer.
....und im HUMBAUR-Hängerbetrieb mit trug er uns bisher mit 6,5-7,5l/100km
zuverlässig in diverse Urlaube.
Hat bisher über 100.000km herunter gespult, bis er einem BMW 118d gewichen ist.
Dieser hat uns einige Jahre mit seinem starken Motor und sportlichem Fahrwerk viel rum gebracht, bis er 2010 durch einen NISSAN Qashqai 2.0 cdi Tekno ersetzt wurde.
Dieser hat bis Ende 2013 über 30.000km abgespult und ist der Darling meiner Frau.

Meine AUTO-HISTORIE

  • 72-75 Fiat125 KM 74.937
  • 75-77 Alfasud KM 44.215
  • 77-78 Renault R16 KM 16.000
  • 78-82 Opel Manta B GT/E KM 63.869
  • 82-83 Ford Escort 1.3L KM 22.530
  • 83-90 Opel Rekord E KM 120.373
  • 84-85 Fiat Uno 45 KM 12.557
  • 85-861 Alfa Romeo 1750GTV KM 13.455
  • 86-91 Ford Escort 1.3L KM 60.300
  • 90-00 Opel Senator 3.0E KM 134.105
  • 97-05 Seat Arosa 1.0 KM 73.422
  • 00-03 VW Passat Tdi KM 113.758
  • 05-07 Citroen Pluriel KM 33.935
  • 07-11 BMW 118d KM 47.046
  • 11-heute Nissan Qashqai +2 KM 61.123